Richard von der Schulenburg: Electromagnetic Audioversum
Kassetten (Tapes) sind Tonträger für die elektromagnetische analoge Aufnahme und Wiedergabe. Richard von der Schulenburg wird sich mit der Wiedergabe dieser wunderbaren Tonträger widmen. Er wird Kassetten aus verschiedenen Jahrzehnten und Ländern neu mixen, loopen, vorwärts und rückwärts abspielen.
RVDS aka Richard von der Schulenburg arbeitet in verschiedenen Genres als DJ und Produzent. Seit 2005 ist er u.a. Resident im Golden Pudel Club und hat verschiedene Veröffentlichungen bei Labels wie Bureau B, It’s, Uncanny Valley, u.a. Zudem spielt er Klavier beim 440hz Trio und hat diverse Theatermusiken gemacht.
Polter-Abend: Forum für Entladung (Wdhl.)
Rufen Sie an! +49-151-43283868
Das Papiripar Festival lädt zu einer kontrollierten Destruktions-Parade. Lokale Zertrümmerungs-Stargäste werden in festgelegten Zeitfenstern mitgebrachte Lieblings-Gegenstände, Hass-Objekte oder überflüssige Erbstücke unterschiedlicher Größe mit Hammer, Axt und bloßer Faust zerstören. Das Festival schafft hiermit ein betreutes Forum zur Entladung angestauter Energien. Die Performance wird aus der Werkstatt des Gröninger Hofes mittels installierter Raum-Mikrofone ins Radio übertragen.
Zusätzlich können Hörerinnen und Hörer im Radiostudio unter der Nummer +49-151-43283868 anrufen und Gegenstände in ihrer Wohnung zerstören. Die Aktion wird live übers Telefon übertragen.
Due Duci: Konstruktzione (Wdhl.)
Due Duci sind feine Trinkers bei Guttemplern Daheim. Sound machen sie allerdings vorzugsweise im Keller, am liebsten in ihrem 001-Studio in RBO.
Ende 2020 erschien ihr erstes Album „Bau” auf Kassette bei 001-Records.
Anfang 2021 haben sie dann 7K K-Paper entwendet und sich vorerst in ihre K-Höhle verkrochen.
Für das Papiripar treten sie nun exklusiv für einen „Day On” wieder zu Tage und spielen ihren ersten gemeinsamen GIG.
Due Duci’s Sound wabert von links nach rechts und wieder zurück. Musikalisch lassen sich die beiden Kassettentäter zwischen Noise, Lo-Fi, Collage und Nonsense einordnen. Bei Papiripar spielen sie eine Stunde live, ausgestattet mit Radio’s, Tapedecks, Kontaktmikros, Bongos und Entenflöten.
Felix Kubin spielt Demos, “Radiaator” Festival, Tallinn 2011
Felix Kubin spielt Demos aus dem Publikum und aus seinem persönlichen Archiv beim Radiaator Festival in Tallinn, 2011. Dabei wird er zunehmend heiterer, betrunkener und theatralischer. Das Konzept dieser Show basiert auf dem Projekt Demo Dandies, dass er normalerweise zusammen mit seinem Freund Felix Raeithel a.k.a. Istari Lasterfahrer bestreitet.
Felix Kubin ist ein Komponist, ein Trinker und ein guter Freund.
KunstHasserStammTisch: „Papier-Musik-Festival” (Ein Stück in zweihundert Teilen) (Wdhl.)
Der KunstHasserStammTisch hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Rahmen und das Medium, in dem er stattfindet, zu thematisieren. „Papiripar” (ungarisch) bedeutet „Papierindustrie”. Wir befragen die Papierfabrik und veranstalten bei Papiripar ein „Mini-Festival“, in dem Kompositionen und Hits mit, über und aus Papier aufgeführt werden. Mit Gästen des KHST. Spezialgast: Hannes Wienert.
Der KunstHasserStammTisch ist das „schnelle“ Format der noroomgallery, die seit über 20 Jahren Präsentations- und Vermittlungs-Formen jenseits des White Cubes produziert. Beim KunstHasserStammTisch werden an einem Abend neue Um- und Zugangsformen mit und durch Kunst ausgelotet.
Daniel R. Wilson: Post-electronic music – Lecture Performance (Wdhl.)
Imagining a scenario in a possible future where compromised resources hinder electronic sound production, Daniel R. Wilson of Oscillatorial Binnage introduces “post-electronic soundmaking” using acoustic mechanical means instead. Post-electronic music absorbs all the techniques and ideals of classical electronic sound synthesis, with its emphases on modulation, filtering and wave-shaping, to enable sonic exploration of the infinite world of the real. However, the current compromises necessitated by the pandemic favour “ultra-electronic soundmaking” via digital communication if an audience is to be engaged. In the light of this paradox, absurdity enters the frame, and ecological concerns pirouette upon a livestreamed saucepan undergoing electromagnetic resonance and mechanical hysteresis.
Daniel R. Wilson is a sound artist, researcher, composer and instrument-builder. Wilson performs in electroacoustic music quartet Oscillatorial Binnage and records solo as Meadow House where bespoke instruments are showcased. Together with filmmaker Toby Clarkson, the electroacoustic “Radionics Radio” project drew attention to the forgotten microtonal 1940s thought-to-frequency experiments of Delawarr Laboratories (Radionics Radio was sponsored by Sound and Music, then released on Sub Rosa). Oscillatorial Binnage’s new album “Agitations: Post-Electronic Sounds” explores the concept of post-electronic music and solar-powered electromagnetic force fields. Wilson contributes variously for magazines and academic journals, including ArtReview, Fortean Times, The Wire, Leonardo Music Journal, Organised Sound, Electronic Sound, The Brooklyn Rail, etc.
Knut Aufermann: The Compression Chamber (Wdhl.)
„The Compression Chamber” ist eine wahrnehmungsverändernde Komposition von Knut Aufermann. In der neuesten Variation für das Papiripar-Festival wird ein Kunstkopfmikrofon extremer Kompression ausgesetzt. Welche Auswirkungen hat das komprimierte Hören auf den Menschen, wenn Leises laut, und Fernes plötzlich nah klingt? Welche Verbindungen gibt es zum dynamiklosen Klang des kommerziellen Radios, zu den Loudness Wars, zum Deep Listening oder zu ASMR? Nika Son, Knut Aufermann und weitere 0dB Geister finden es heraus.
Knut Aufermann studierte Chemie, Tontechnik und Klangkunst (MA Middlesex University, London). Von 2002-2005 war er Manager von Resonance FM in London, jetzt ist er international als Radiokünstler, Musiker, Organisator, Kurator und Dozent tätig. Zusammen mit Sarah Washington leitet er das Projekt Mobile Radio, das alternative Wege der Radioproduktion untersucht.
Matthew Partridge+Carsten Dane+Tobias Levin: „Westwerk Slot Machine – Musical Profits”
Eine flüchtige Stunde mit akustischen Zutaten aus Geschmacksproben, Halbsätzen, Fundstücken, Beobachtungen, Gespinsten, musikalischen Souçons und Raumklang, zusammengetragen und auf spielerische Art verbunden von Carsten Dane, Tobias Levin und Matthew Partridge. Westwerk ist ein Kunst- und Musikraum geübter Improvisateur:innen, von denen die gegenwärtig defekte Gunst der Stunde noch lernen kann und muss und wird. Wir bringen künstliche Glücksgriffe und natürlichen Zufall, vermengt mit einer Prise Klang und Krach, auf Betriebstemperatur. Das ist pure Lust. Steht für Euch bei uns bereit, gleich nach Ende dieser Zeit. Und, was wir in Deutschland ja bisher nicht wussten: Weder Vernunft noch Unvernunft dürfen siegen – sondern müssen zusammenhalten.
Tobias Levin: Musiker und Tontechniker. Er produziert im hausinternen Studio Electric Avenue.
Carsten Dane: Musiker, hat Bücher inszeniert und übersetzt und arbeitet neben dem Westwerk im Studio für Sprachaufnahmen. Mitbegründer des Westwerk.
Matthew Partridge: Musiker, Fotograf und Übersetzer. Er wandert zwischen verschiedenen Medien und kommt manchmal auf den Punkt. Er ist Mitgründer des Westwerk.
Alle drei organisieren Konzerte im Westwerk. In Hamburg.
„Cutting Spirals“ ist eine tönende Collage maschineller Klänge. Komposition: Angela Anzi, Recherche mit: Lea Kissing und Till Richter, Aufzeichnung: Florian Bräunlich
Angela Anzi erforscht in ihrer künstlerischen Praxis mittels skulpturaler und performativer Arrangements die Agency von Klang. Lea Kissing schafft mit ihren Bühnenbildern transzendierende Räume.
Till Richter untersucht, wie interdisziplinäre Produktionsweisen, Technologien und soziale Räume konzeptionell und handwerklich ineinandergreifen.
Nguyen Phuong-Dan – Dem Oi
Knut Aufermann: Hörwetterbericht
Ausblick auf die Hochs und Tiefs des kommenden Tages, herausgegeben vom Hörwetterdienst Hamburg. Telefongespräche mit verhinderten Künstler*innen. Perlen aus vergangenen Tagen. Diesig mit Nebelfeldern … Mit Knut Aufermann.
Delikatessen aus den Untiefen des Herrengrabenfleet
Testlauf auf Radiowellen
Mit dem Crooner, Musiker und Hörspielmacher Günter Reznicek als Fährtenführer wird Hamburgs industrielle Wildnis mit den Ohren erforscht und durch gemeinsam erzeugte Testsignale auf Resonanzkörper und Schallräume untersucht. Während die Teilnehmer*innen die Geräusche der Strassen, der Brücken, der Gräser, der Unterführungen enkodieren, können klangliche Überraschungen passieren.
Alle akustischen Ereignisse der Landschafts-Erkundung werden als musikalische Komposition live über unser Papiripar Radio in die Welt gesendet. Somit kann auch der Nachbarshund in Quarantäne die aurale Wanderung getreu miterleben. Neugier und Erforschungsdrang sind erwünscht!
Anna Regner: apples in somnia
Traumfrequenzen treffen Poesie.
Anna Regner kommt aus Wien und studiert an der HFBK. Ihr Fokus liegt auf poetischen Räumen, die in persönlichen Beobachtungen, Erinnerungen, Wünschen und Träumen wurzeln.
THE GAGA JIJI SHOW pres. Marja Marlene Lechner
MML orientiert sich in ihrem Beitrag an der Form eines
Albums. Dieses Album heißt Street. Wir sind zwar immer
mehr gewöhnt daran einzelne Songs zu feiern, anstatt die
Struktur eines Albums zu durchdringen, sich sozusagen auf
eine akustische Reise zu begeben-But so what..
Stellt euch vor, ihr wärt in einem Konzert von MML und ihr
bestaunt ihre Schönheit und ihre zauberhafte Stimme und
ihre nicht besonders gut trainierte musikalische Begleitung.
Mit ihren Liedern werdet ihr getragen durch den Haushalt
auf die Straße mit Geschrei in den Himmel, durch Feuer
und Wasser an einen Strand gespült und müsst dann am
Ende doch eure Steuererklärung noch machen.
Marja Marlene Lechner ist Künstlerin. Sie zeigt ihre
Arbeiten in Ausstellungen, im Radio, in Konzerten, auf
Bühnen, im Internet und in Büchern. U.a. arbeitet sie mit
Musik und Performance. Sie blendet das Publikum bei ihren
Darbietungen vollständig aus. Manchmal schlagen ihr Wut
und Hass entgegen. Sie ist sehr schüchtern, wenn man sie
anspricht, stürzt sie zitternd zusammen.
THE GAGA JIJI SHOW pres. Gabriela Těthalová, Jana Doudová, Pia Achternkamp
Die Vinyl-Single "Reverse Mantra" ist ein gemeinsames Projekt der Künstlerin Gabriela Těthalová und Jana Doudová & Pia Achternkamp vom Musikkollektiv POMELO. Der Name des Projekts bezieht sich auf Klang und Wiederholung - "Mantra" als ein Lied oder ein Gedicht und ein meditativer Zustand des Geistes in einem Malprozess, "Reverse" bezieht sich auf einen Punkt, an dem eine Ordnung gestört wird, um etwas Neues und Unvorhersehbares zu schaffen.
Das Projekt bezieht sich unter anderem auf eine zyklische Wahrnehmung der Zeit im Gegensatz zu einer anachronistischen Auffassung von Geschichte, sowie auf die Fragmentierung des Raums und die Grenzen der menschlichen Wahrnehmung in zeitgenössischen digitalen Umgebungen.
Gabriela Těthalová ist eine in Hamburg und Prag lebende bildende Künstlerin, die sich für das Medium der Malerei, sowohl im traditionellen, als auch im weiteren Sinne interessiert.
Jana Doudová arbeitet als freie Kuratorin in nomadicArt, curatorial collaborative und (e)Studio Migra und lebt in Berlin und Prag.
Pia Achternkamp (aka "loh") forscht in den Grenzbereichen von Musik, darstellender Kunst, Sprache und bildender Kunst - eine obskure und doch fruchtbare Landschaft als Basis für multisensorische Erfahrungen und Experimente.
Mariola Brillowska: Contemporary Art mit Snørre Snørrensønsøn
In dem Podcast „Contemporary Art mit...“ stellt die Medienkünstlerin Mariola Brillowska ihren Schulfreund vor, den 1969 in Nuuk, der Hauptstadt von Grönland geborenen zeitgenössischen Musiker Snørre Snørrensønsøn. Snørre besuchte in Nuuk die Prinsesse - Margarethe - Schule für Walltöne. Gegenwärtig verdient er seinen Lebensunterhalt als Akustik-Forscher für die deutsche Expedition „Polarstern“, die den Klimawandel untersucht. Snørre nimmt Geräusche von schmelzenden Schneeflocken auf. In der Vergangenheit arbeitete er als Loopsbastler für Björk, Enya und Tricky.
Mariola Brillowska wäre gerne Meeresbiologin geworden, stattdessen arbeitete sie zwölf Monate lang als Köchin auf der Forschungsstation "Polarstern", wo sie den Akustiker Snørre Snørrensønsøn kennenlernte.
Call Centre: Spiel mir das Lied vom Blatt
Ruft an und spielt von zu Hause ein klassisches Stück vom Blatt oder aus der dissonanten Erinnerung freudlosen Übens. Es muss nicht perfekt sein, ihr könnt immer wieder ansetzen, der Wille zählt. Ungewöhnliche Instrumente willkommen!
+49-151-43283868
Falls euer Hackbrett nicht mehr warten möchte....unsere Mailbox freut sich schon JETZT auf eure Anrufe!
Bela Brillowska + Jakob Henneken: Post-Millennials im Streamingrausch
Die beiden Kultur-Kosmonauten und Zwangsjugendlichen Bela Brillowska (16) und Jakob Henneken (18) betreiben seit Jahren Feldforschung im Bereich der Millennial-Materie. In der präsentierten Sendung werden sie sich über ihre Beobachtungen austauschen, demoskopische Untersuchungen anfertigen und Generation Z dem kritischen Ohr vorladen. Verlaufen Sie sich zusammen mit den beiden Klangkindern in einem akustischen Irrgarten, auf der Suche nach neugeborenen Geräuschen, dem Umbruch und stereofonen Philosophien.
Jakob Henneken hat als „Sinnthese“ bereits diverse Werke im digitalen Raum veröffentlicht. Musik als eine Gratwanderung zwischen Gegensätzen.
Bela Brillowska gebärt sich selber alle paar Monate wieder als Autorin, Filmemacherin und Performance-interessierte Darstellerin. Sie geht mit einem verwirrten Kopf durch die Welt und irrt sehr gerne, da sie findet, dass das Irren sich zwischen den Zeilen verloren hat.
Mentos Gulgendo: Kirchenkonzert
Die polnischen Schwestern „Mentos Gulgendo“ haben ein Konzert in der Immanuelkirche Veddel gegeben, das als Video auf dieser Seite zur Startzeit der Sendung angeschaut werden kann. Sie haben dieses Konzert in völliger Isolation gespielt, weil sie sich ganz auf die feinen Luftdruckveränderungen konzentrieren wollten.
Mentos Gulgendo ist ein fiktiver Philosoph, der als Hauptvertreter der Theorie des "harmlosen Geisteskranken" gilt. Die Theorie konstatiert, dass unser Universum von Repräsentanten eines kosmischen Irrenhauses erschaffen wurde. Jeder Repräsentant verwandte feinste und subtilste elektromagnetischen Wellen, um daraus ein Feld transzendentaler Schönheit zu erschaffen, dessen Strukturen sich durchdringen. Das Feld brach beim Ausbreiten die starren Gefüge der Rationalität auf und verwandelte dadurch traditionelle Formen der Identität in ein flüssiges, nicht nachhaltiges Fett.
Eine Reise um Punk und Zähne. Nur weil deine Zähne schief sind, heißt das nicht, dass du deine rebellische Haltung aufgeben musst. Ganz im Gegenteil: Im Kampf gegen alles Schöne stehen die Zähne ohnehin auf der Abschussliste.
Tintin Patrone ist eine deutsch-philippinische Komponistin, Musikerin, Schauspielerin, Film- und Musikproduzentin sowie Malerin, Performancekünstlerin und Autorin. Die Verbindungen zwischen Musik, Kunst, Klang und experimenteller Geste ist das allgemeine Feld, für das sich TinTin Patrone interessiert. Ein Schwerpunkt ihres Schaffens liegt auf den visuellen Elementen von Musik, der Spannung zwischen konzeptionellen Ideen und physischer Existenz und wie wir uns individuell und als Gesellschaft zu Musik verhalten.
Ihre Performances und Installationen beinhalten Elemente aus musikalischer Konzeptkunst, Fluxus und sozialer Praxis. Ihre Projekte arbeiten als eine Form der vergleichenden Untersuchung von Kunst und Musik, von ihren formalen Aspekten bis zu ihren Überschneidungspunkten in der Geschichte. Eine weitere wichtige Inspiration, die ihre künstlerische Praxis prägt, ist die Vereins- und Clubkultur; oft tritt sie mit ihrem Orchester auf oder kooperiert mit anderen Künstlern und Kollektiven.
Beau Wanzer Horror Jingles Show
Nikatze schnitzt eine Achterbahnfahrt aus Beau Wanzers Festival Jingles.
Der in Chicago lebende Künstler Beau Wanzer macht Musik für schmelzende Haufen feuchter Neonmembranen, abgedrehte Wackadoodles und einfache Hühnerkopf-beißende Geek-a-Zoiden. Oft bestehend aus mutierten Vocals, die über hypnotische Maschinenrhythmen und durchgeknallte Synthies krächzen. Seine Musik ist grotesk und ein bisschen schäbig, aber sie enthält immer ein entscheidendes Element von verdrehtem, makabrem Humor.
No Bra: Love & Power, Dance & Walk etc.
Ein intimes Konzert der einzigartigen No Bra, aufgenommen in ihrer Wohnung in New York exklusiv für Papiripar Radio.
No Bra aka Susanne Oberbeck ist eine in NYC lebende Künstlerin und Produzentin, die für ihre konfrontativen Performances und expliziten Texte bekannt ist. No Bra wurde 2003 im Osten Londons gegründet, hatte einen Underground-Hit mit dem Song "Munchausen", hat 3 Alben veröffentlicht und mit Musikern und Künstlern wie Arca, Mykki Blanco, Wolfgang Tillmans und The Raincoats zusammengearbeitet. Sie hat auch Musik für Filme und Modeschauen geschrieben, darunter Vivienne Westwood, wo sie bei der AW2020 Show auftrat.
Geboren im kalten Rübenwinter 47, halfen ihm die Gesänge der Trümmerfrauen und das sanfte Schaukeln im Weidengeäst beim Auftauen. Sein Großonkel Onkel Klopstock warnte den mit glühender Liebe zur Musik Heranwachsenden: “Gegen das Überhandnehmen der Künstler hilft nur ihre Verhaftung und die Verbrennung ihrer Werke." Heute steht er da, ungebeugt vom Nordwind und falscher Eitelkeit, sein Knarzbrettchen kratzend.
Best-of: Silent Silvester
Best-of aus Silent Silvester
Silvester 2020
Eine Dokumentation des sang-und klanglosesten Jahreswechsels seit der Erfindung des Sprengstoffs!
Danke an alle beitragenden Silvesterknaller weltweit!
Ashford Aisyak / Daniel Wilson, Björn, Christoph Blankenburg, Dice Industries, Didi FM, Dieb13, Felix Egle, Felix Kubin, Florence Cha! Cayron, Florian Bräunlich, Frenz Jordt, Helge Meyer, Hubert Zemler, Itty Minchesta, Jonathan Bohman, Jörn Wilkens, Kamei Nahoko, Knut Aufermann, Kris Jakob, Louise Vind Nielsen, Luisa Smolinski & Christopher Zobel, Maik Graef & Alfi Speed, Mariam Giguashvili, Mark Vernon & Barry Burns, Mary Staubitz & Russ Waterhouse, Maximilian Glass, Michael Barthel, Moritz Brettschneider, Daniela Nicoló / MOTUS, Nika Son, No Bra, Ras Bolding, Ricardo Reis, Romy Engel und Mathias Albold, Seda Yıldız & Öncü Gültekin, Stefan Römer, Theresa Ehrenberg & Jonas, Tintin Patrone, Wladimir Schall, Xentos Fray Bentos, XX & XX, Yoshino / Joachim Schäfer, Yulia Wagner
Florian Bräunlich, Nika Son, Felix Kubin: La Nokta Fino